Konferenz verständigte sich auf Verhandlungsgrundlage

Die Unterhändler auf der Pariser UN-Weltklimakonferenz haben sich auf eine neue Verhandlungsgrundlage verständigt. Vertreter der 196 Verhandlungspartner akzeptierten den überarbeiteten Text am Samstag als Basis für die am Montag beginnenden Gespräche auf Ministerebene.
"Dieser Text zeigt den klaren Willen aller, nächste Woche zu einer Einigung zu kommen", sagte die französische Verhandlerin Laurence Tubiana. Der eigentliche Vertragsentwurf ist auf etwa 20 Seiten gekürzt worden, mit ergänzenden Textpassagen und Bedenken einzelner Staaten umfasst das Dokument aber weiterhin fast 50 Seiten. Die zentralen Fragen sind weiterhin offen; vor allem das Thema der Finanzhilfen für Entwicklungsländer sorgt für Streit. Die UN-Konferenz soll am kommenden Freitag einen Vertrag beschließen, der den Klimawandel langfristig auf ein erträgliches Maß begrenzt.
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