In Cottbus in Menschengruppe gefahren: Verdächtiger frei

(Symbolbild)
Bisher keine Anhaltspunkte für ein versuchtes Tötungsdelikt, gefunden. Mann hatte sich nach ursprünglicher Flucht gestellt.

Der mutmaßliche Fahrer des Geländewagens, der in Cottbus im deutschen Bundesland Brandenburg auf einem Fußweg in eine Menschengruppe gefahren ist, bleibt auf freiem Fuß. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand gebe es keine Anhaltspunkte für ein versuchtes Tötungsdelikt, teilte die Staatsanwaltschaft Cottbus am Montag mit. Es mangele an Haftgründen. Die Ermittlungen dauerten aber an.

Zunächst würden eine Reihe von Zeugen vernommen und gesicherte Spuren ausgewertet. Gegen den 25-Jährigen wird unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann, der laut Ermittler keine Fahrerlaubnis besitzt, hatte sich Samstagnachmittag bei der Polizei gemeldet. Am Freitagabend war er laut Behörden vom Unfallort geflüchtet. Bei dem Vorfall wurde nach Polizeiangaben mindestens ein 31 Jahre alter Mann verletzt.

Kommentare