Hitlers Telefon unter dem Hammer
Es soll sein persönliches Reisetelefon gewesen sein: Der in Berlin hergestellte - ursprünglich schwarze und eigens rot eingefärbte - Bakelit-Apparat soll Adolf Hitler sowohl in der Wolfsschanze als auch auf Reisen als Telefon gedient haben. Das Auktionshaus Alexander Historical in Chesapeake City (US-Bundesstaat Maryland) will es nun versteigern. Ausrufungspreis 100.000 Dollar, umgerechnet 94.200 Euro. Gemäß Auktionskatalog soll der durch ein Feuer beschädigte Apparat 1945 während eines Besuchs des Führerbunkers in Berlin, knapp eine Woche nach Hitlers Suizid, von russischen Offizieren an einen britischen Soldaten übergeben worden sein.

Brigadier und Meldeoffizier Ralph Rayner habe das rote Telefon am 5. Mai 1945 in den Privaträumen Hitlers erhalten, sein Sohn lässt es nun versteigern. Gravuren und Fotos sowie Forschungsergebnisse sollen die Echtheit des Telefons belegen. Die Auktion endet am Sonntag.
Kommentare