Fünfjährige Inga seit Tagen verschwunden

Ein Polizist steht auf einem Feldweg und blickt in die Ferne.
Noch immer keine Spur von dem Mädchen. Straftat wird immer wahrscheinlicher.

Eine Woche nach dem Verschwinden der fünf Jahre alten Inga aus Sachsen-Anhalt haben sich zahlreiche Hinweisgeber gemeldet. Die Veröffentlichung eines zweiten Fotos des Mädchens habe noch einmal eine Vielzahl neuer Hinweise aus der ganzen Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland erbracht, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.

Darunter befanden sich auch eher skurrile: Eine Hellseherin aus Österreich will laut Kronen Zeitung Inga "in einer kleinen Hütte an einem See" geortet haben. Konkret benennen konnte sie den See allerdings nicht.

Inga war am Abend des 2. Mai in einem Wald bei Stendal verschwunden. Möglicherweise war sie in den Wald gelaufen, um Holz für ein Lagerfeuer zu sammeln. Nach einer erfolglosen tagelangen Suche in der Umgebung hält die Polizei aber eine Straftat für immer wahrscheinlicher. Ausgewertete Videobänder von Überwachungskameras hätten keine Erkenntnisse gebracht, hieß es.

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