Zweiter Tauchgang zum Rumpf der Maschine

Unterwasseraufnahme eines Objekts mit der Aufschrift „Everyone“.
Indonesien: Die Einsatzkräfte erwägen den Einsatz von aufgeblasenen Ballons, um den Rumpf anzuheben.

Dutzende indonesische Taucher haben erneut versucht, den Rumpf des in der Javasee abgestürzten AirAsia-Airbus zu untersuchen. "Wir erwägen den Einsatz aufgeblasener Ballons, um den Rumpf anzuheben", sagte Einsatzleiter Suryadi Supriyadi am Freitag. Insgesamt waren 81 Taucher im Einsatz. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass sich in dem Teil der Maschine noch viele Leichen befinden.

Ein Suchschiff der singapurischen Marine hatte den Rumpf am Mittwoch entdeckt. Aufgrund starker Strömungen und schlechter Sicht mussten die Taucher ihre Arbeit am Donnerstag einstellen.

Insgesamt waren 162 Menschen an Bord, als der Airbus A320 der Billigfluglinie am 28. Dezember 2014 aus bisher ungeklärten Gründen abstürzte. Aufschluss über die Unglücksursache soll die Auswertung der bereits geborgenen Flugschreiber liefern.

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