Erdrutsche und Fluten in Sri Lanka: Zehn Tote
© APA/M.a.pushpa KumaraStrandurlauber zieht es vor allem in die Bade- und Lagunenstadt Negombo und an die Südwestküste.
Nach einer fünfmonatigen Dürre hatte es auf der Insel zwei Tage lang heftig geregnet.
In Sri Lanka sind mindestens zehn Menschen durch Erdrutsche und Fluten ums Leben gekommen. Marine und Luftwaffe seien gerufen worden, um die Menschen zu retten, die wegen der Wassermassen von der Außenwelt abgeschnitten seien, sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes am Montag.
Die Armee helfe dabei, die Erdmassen zu beseitigen. Allein im Distrikt Kalutara waren in der Nacht auf Montag sieben Menschen, darunter zwei Kinder, durch die Hangabrutsche gestorben. Am Rande der Hauptstadt Colombo wurde ein altes Ehepaar getötet. Nach einer mehr als fünfmonatigen Dürre hatte es auf der Insel im Indischen Ozean zwei Tage lang heftig geregnet.
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