Erdrutsche in Japan: 27 Tote
Die Zahl der Toten nach einem Erdrutsch in Japan hat sich auf 27 erhöht. Wie der japanische Katastrophenschutz am Mittwoch mitteilte, wurden zehn weitere Menschen vermisst, nachdem in der Nacht eine riesige Schlammlawine dutzende Häuser in der Stadt Hiroshima zerstörte. Unter den Toten sei auch ein Helfer, der zuvor Menschen befreit habe und dann bei einem neuen Erdrutsch selbst getötet wurde.
Medien hatten zuvor über mindestens 18 Tote und 13 Vermisste berichtet. Auf Fernsehbildern waren verschüttete und überschwemmte Häuser zu sehen. Rettungskräfte kletterten auf Dächer und in die oberen Stockwerke, um Überlebende zu bergen.
Der Westen Japans ist seit Tagen von sintflutartigen Regenfällen betroffen. Der japanische Wetterdienst warnt vor weiteren Regenfällen und neuen Erdrutschen.
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