Erdbeben der Stärke 6,9 erschütterte Papua-Neuguinea

An undated handout photo received on March 5 from Oil Search Limited shows damage to Oil SearchÕs Hegigio Camp in Papua New Guinea. Some 67 people were killed by a major earthquake that devastated Papua New Guinea's remote highlands last week, the Red Cross said Monday, with thousands displaced from their homes from landslides. The fallout is compounded by the suspension of the impoverished country's biggest-ever development -- the PNG LNG project operated by US energy giant ExxonMobil -- as the quake-hit facilities undergo repairs for eight weeks. / AFP PHOTO / EXXONMOBIL PNG / - / ----EDITORS NOTE ----RESTRICTED TO EDITORIAL USE MANDATORY CREDIT " AFP PHOTO / Oil Search Limited " NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS - NO ARCHIVES
Laut Warnzentrum besteht in dem pazifischen Inselstaat keine Tsunami-Gefahr mehr.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 hat am frühen Freitagmorgen den Inselstaat Papua-Neuguinea erschüttert. Das Beben ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS rund 162 Kilometer von der Stadt Rabaul entfernt in zehn Kilometern Tiefe. Es folgten zwei Nachbeben mit einer Stärke von 5,3 und 5,1.

Das Pazifik-Tsunami-Warnzentrum (PTWC) gab nach dem Beben für Küstengebiete im Umkreis von 300 Kilometern des Epizentrums eine Tsunami-Warnung aus. Von Verletzten oder Schäden wurde bisher nicht berichtet, das Warnzentrum rief die Bevölkerung jedoch auf, weiter wachsam zu sein.

Der Pazifikstaat war erst Ende Februar von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,5 getroffen worden. Dabei kamen mindestens 125 Menschen ums Leben. Papua-Neuguinea liegt nördlich von Australien und gehört zum Pazifischen Feuerring, einer hufeisenförmigen Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans, in der verschiedene Platten der Erdkruste aufeinandertreffen. Die Region wird häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht.

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