Eines der beiden Pandababys gestorben

Ein Tierbaby wird mit einer Milchflasche gefüttert.
Bärenmutter sah Tod offenbar nicht kommen.

Vier Tage nach seiner Geburt ist ein Pandababy im Zoo der US-Hauptstadt Washington gestorben. Obwohl es über Nacht Zeit mit seiner Mutter Mei Xiang verbrachte, sei das Junge schwächer geworden, teilte der Smithsonian National Zoo am Mittwoch (Ortszeit) mit. Es habe keine Anzeichen dafür gegeben, dass sich Mei Xiang vor dem Tod Sorgen um das Baby gemacht habe.

Die 17 Jahre alte Pandabärin hatte es am Samstag zur Welt gebracht - Stunden nach einem Geschwisterchen. Dieses ist noch am Leben. Mei Xiang war künstlich mit den Spermien zweier Bären befruchtet worden: einer der möglichen Väter lebt in China, der andere im Washingtoner Zoo. Die Vaterschaft ist noch ungeklärt. Die Riesenpandas Mei Xiang und Tian Tian waren im Jahr 2000 als Leihgabe aus China in die USA gekommen.

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