Drei Mitarbeiter des Roten Kreuzes gekidnappt

Ein Fahrzeug des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz mit Personen im Hintergrund.
Wieder gab es eine Entführung im Jemen.

Erst Donnerstag vergangener Woche war Dominik N. freigekommen. Der 26-jährige verbrachte im Jemen 139 Tage in Geiselhaft. Nun gab es die nächste Entführung von Ausländern im Jemen: Drei Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sind im Süden des Landes gekidnappt worden. Das bestätigte ein IKRK-Sprecher am Montag der Nachrichtenagentur sda.

Verhandlungen mit der bewaffneten Gruppe seien im Gang. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur ANSA überfielen Stammesangehörige das Fahrzeug, in dem die IKRK-Mitarbeiter unterwegs waren. Sie seien unter Waffengewalt an einen unbekannten Ort gebracht worden. Über die Nationalität der Entführten machte das IKRK zunächst keine Angaben.

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