Brennstoff-Klumpen in der Atomruine

Ein Mann zeigt auf dem Bildschirm ein Gebäude am Ufer des Meeres.
Die Klumpen sind eine "ungelöste tickende Zeitbombe", sagt ein österreichscher Atomexperte.

Jetzt ist die internationale Gemeinschaft gefordert, den Experimenten von Tepco und dem japanischen Wirtschaftsministerium ein Ende zu bereiten und Hilfsgelder und Know-how in die Abwrackung von Fukushima zu stecken“, sagt der österreichische Atomexperte Reinhard Uhrig von Global 2000. Die noch immer nur notdürftig gekühlten Brennstoffklumpen, die sich in den Betonboden der Reaktoren 1 bis 3 gebrannt haben seien eine ungelöste tickende Zeitbombe. „Noch nie wurden geschmolzene Brennelemente aus einer derart hoch radioaktiven Umgebung entfernt“, sagt Uhrig.

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