Brennstoff-Klumpen in der Atomruine

© Reuters/Toru HanaiBlair Thornton, associate professor at the University of Tokyo's Institute of Industrial Science Underwater Technology Research Center, points at a video of the Fukushima Daiichi nuclear plant (F1NPP) operated by the Tokyo Electric Plant during a research trip, in Tokyo August 8, 2013. Highly radioactive water from Japan's crippled Fukushima nuclear plant is pouring out at a rate of 300 tonnes a day, officials said on Wednesday, as Prime Minister Shinzo Abe ordered the government to step in and help in the clean-up. REUTERS/Toru Hanai (JAPAN - Tags: DISASTER ENERGY ENVIRONMENT)
Die Klumpen sind eine "ungelöste tickende Zeitbombe", sagt ein österreichscher Atomexperte.
Jetzt ist die internationale Gemeinschaft gefordert, den Experimenten von Tepco und dem japanischen Wirtschaftsministerium ein Ende zu bereiten und Hilfsgelder und Know-how in die Abwrackung von Fukushima zu stecken“, sagt der österreichische Atomexperte Reinhard Uhrig von Global 2000. Die noch immer nur notdürftig gekühlten Brennstoffklumpen, die sich in den Betonboden der Reaktoren 1 bis 3 gebrannt haben seien eine ungelöste tickende Zeitbombe. „Noch nie wurden geschmolzene Brennelemente aus einer derart hoch radioaktiven Umgebung entfernt“, sagt Uhrig.
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