"Protzbischof" kehrt nicht nach Limburg zurück

Ein Mann mit Brille blickt nach oben.
Der Beschluss von Papst ist laut Medienberichten nun offiziell - Tebartz-van Elst verliert sein Bistum.

Der suspendierte deutsche Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst wird nicht in sein Bistum zurückkehren. Das berichteten der katholische Nachrichtendienst kath.net sowie die Wochenzeitung Zeit am Mittwoch auf ihren Websites. Nach Informationen der Zeit wird der Beschluss zu Mittag in Rom verkündet.

Papst Franziskus hatte Tebartz-van Elst Ende Oktober die Führung seiner Amtsgeschäfte entzogen, nachdem dieser wochenlang wegen der hohen Baukosten für den neuen Bischofssitz unter Beschuss gestanden war. Entscheidend für den Beschluss des Papstes sei nicht allein der Prüfbericht zu den hohen Kosten für den Neubau des Limburger Bischofssitzes gewesen, auch das verlorene Vertrauen der Gläubigen vor Ort habe die Entscheidung beeinflusst, heißt es. Am Nachmittag wird eine Presseeklärung erwartet.

Der Bischof im Porträt

Ein Bischof mit Brille und violetter Kopfbedeckung blickt nach oben.

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Menschen bilden eine Menschenkette vor einem rot-weißen Fachwerkhaus.

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Der Limburger Dom unter einem bewölkten Himmel.

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Ein Bischof setzt seine Mitra auf den Kopf.

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Ein Fachwerkhaus mit beleuchteten Fenstern in einer dunklen Gasse.

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