Berliner Vierlinge dürfen bald nach Hause

Das Porträt einer lächelnden Frau mit braunen Haaren.
Die Babys der 65-Jährigen waren 14 Wochen zu früh auf die Welt gekommen.

Rund drei Monate nach ihrer Geburt können die Vierlinge der Berlinerin Annegret R., 65, bald die Klinik verlassen. Die Kinder hätten sich laut Aussagen der Mediziner gut entwickelt und dürften wohl noch im August nach Hause, teilte der Sender RTL mit. Die Babys waren 14 Wochen zu früh per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen. Inzwischen wiegen Neeta, Dries, Bence und Fjonn allesamt mehr als 2,5 Kilo.

Die Schwangerschaft hatte im April für enormes Aufsehen gesorgt. Ärzte kritisierten sie als riskant – für Mutter und Kinder. Die pensionierte Lehrerin Annegret R. hatte sich in der Ukraine aus Eizellen- und Samenspenden im Labor gezeugte Embryonen einpflanzen lassen. Sie ist nun Mutter von 17 Kindern.

Dries hat sich laut Ärzten von einer OP am Kopf vor vier Wochen gut erholt. Wegen eines Blutgerinnsels hatte sich Flüssigkeit angesammelt, die nun über einen künstlichen Kanal in den Bauchraum abfließen kann. Neeta war kurz nach der Geburt am Darm operiert worden.

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