19 Tote bei Busunglück auf Philippinen

Der Fahrer sowie 14 Passagiere waren auf der Stelle tot. Weitere vier Passagiere starben im Krankenhaus.

Bei einem Busunglück auf den Philippinen sind 19 Menschen getötet worden. Der Bus geriet auf der Insel Mindoro - etwa 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila - am Dienstagabend auf einer abschüssigen Straße über einen Abgrund, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Der Bus stürzte demnach etwa 15 bis 20 Meter in die Tiefe. Der Fahrer sowie 14 Passagiere waren auf der Stelle tot. Weitere vier Passagiere starben im Krankenhaus. Mehr als 20 Menschen wurden teils schwer verletzt.

Der Fahrer habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und sei durch eine Leitschiene gebrochen, sagte eine Polizeisprecherin. Eine vorläufige Untersuchung ergab, dass die Bremsen des Busses versagt hatten, wie die Straßenverkehrsbehörde mitteilte. Bei dem Unternehmen des Unglücksbusses habe es schon in der Vergangenheit mehrere Unfälle gegeben. Bei vier vergangenen Unfällen seit 2011 seien sieben Menschen getötet und 57 verletzt worden.

Die Behörde sperrte als Reaktion auf den Unfall zehn Busse der Firma 30 Tage lang für den Straßenverkehr. Während dieser Zeit sollen ihr Zustand untersucht und die Fahrer einem Sicherheitstraining unterzogen werden, wie eine Sprecherin sagte.

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