Hitzewelle und Dürre: Zypern kämpft mit Extremtemperaturen

Hitzewelle und Dürre: Zypern kämpft mit Extremtemperaturen
Extreme Temperaturen von bis zu 42 Grad im Landesinneren kündigen den Sommer an.

Wie das zypriotische Wetteramt am Dienstag mitteilte, werden im Inselinneren und in der Hauptstadt Nikosia im Laufe des Tages bis zu 42 Grad Celsius erwartet.

An den Küsten sollen die Temperaturen auf 37 Grad steigen. Wasserknappheit bereitet zusätzlich Sorgen: Wegen des regenarmen Winters seien die Wasserspeicherseen der kleinen EU-Inselrepublik nur zu 42 Prozent gefüllt, berichteten lokale Medien.

Folge des Klimawandels

Im Juni des Vorjahres waren sie demnach zu knapp 66 Prozent gefüllt, hieß es in Berufung auf das zypriotische Wetteramt. Die Hitzewelle soll bis zum Freitag andauern, prognostizierten die Meteorologen - sie käme sehr früh im Jahr und sei, so wie die Dürre, eine Folge des Klimawandels. Ärzte rieten älteren und Menschen mit Herz- und Atemwegsproblemen, zu Hause zu bleiben. Arbeiten im Freien sollten um die Mittagszeit eingestellt werden.

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