Zu viel Chlor im Wasser: 38 Verletzte
In einem Freibad in Hessen sorgte ein erhöhrter Chlorgehalt im Schwimmbecken für Rettungseinsätze.
Wegen einer erhöhten Konzentration von Chlor im Wasser eines Freibades im mittelhessischen Reiskirchen sind am Dienstag 38 Badegäste verletzt worden. Kurz vor 17 Uhr hätten zahlreiche Menschen über Atemwegsreizungen, Husten und Hautirritationen geklagt, teilte die Polizei mit.
Der Badebetrieb sei daraufhin eingestellt worden. 38 Badegäste - darunter viele Kinder - seien von Rettungskräften behandelt worden, acht davon kamen den Angaben zufolge vorübergehend in Krankenhäuser.
Als Ursache für die Beschwerden sei von den Einsatzkräften eine erhöhte Chlorkonzentration im Wasser ausgemacht worden, hieß es. Wie es genau dazu kam, werde noch geklärt.
Kommentare