USA: Mann rettet tollwütigen Waschbären und wird gebissen
Zusammenfassung
- Mann findet verletzten Waschbären in Georgia, bringt ihn ins Naturschutzzentrum und wird dabei gebissen.
- Waschbär wird positiv auf Tollwut getestet und eingeschläfert, Mann erhält medizinische Behandlung.
- Experten warnen vor Kontakt mit Wildtieren und empfehlen, immer Fachleute zu informieren.
In Roswell, im US-Bundesstaat Georgia, fand ein Mann einen verletzten Waschbären. Er wickelte das Tier in seinen Mantel und hielt es an seine Brust gedrückt. Dann stieg er in sein Auto, um das Tier selbst in das Naturschutzzentrum Chattahoochee zu bringen. Doch die Fahrt dorthin musste unterbrochen werden: Das Tier biss den Mann ins Gesicht und in die Hände.
Waschbär positiv auf Tollwut getestet
Der Mann legte einen Zwischenstopp bei seinem Haus ein, wo er das Tier in eine Decke mit Klebeband einwickelte, wie FOX19 berichtet. Als die beiden schließlich das Naturschutzzentrum erreichten, alarmierte der Leiter des Zentrums die Wildtierklinik. Die Mitarbeiter nahmen das Tier entgegen, der Waschbär wurde positiv auf Tollwut getestet und musste schließlich eingeschläfert werden.
Experten warnen vor tollwütigen Wildtieren
Der Mann wurde umgehend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. "Der Finder des Waschbären hatte gute Absichten, aber er hat sich selbst, seine Familie und die Mitarbeiter des Naturschutzzentrums in Gefahr gebracht", erklärte das Chattahoochee Nature Center.
Experten warnen davor, mit potenziell tollwütigen Wildtieren in Kontakt zu treten, und raten, immer Fachleute hinzuzuziehen.
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