Vogelgrippe treibt Eierpreise in die Höhe: 100.000 Eier gestohlen

Vogelgrippe treibt Eierpreise in die Höhe: 100.000 Eier gestohlen
Im US-Bundesstaat Pennsylvania haben Diebe zugeschlagen und über 100.000 Eier von einem Lkw erbeutet.

Zusammenfassung

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  • Räuber in Pennsylvania stahlen Eier im Wert von 40.000 Dollar von einem Lastwagen.
  • Eierpreise in den USA stiegen aufgrund der Vogelgrippe um mehr als 65 Prozent im letzten Jahr.

Beim Raub handelte es sich nicht um Diamanten oder Geldscheine – nein, im US-Bundesstaat Pennsylvania hatten es die Räuber auf Eier abgesehen. Bei einem Preis von sieben Dollar pro Dutzend haben die Diebe einen großen Coup gelandet.

Der Diebstahl ereignete sich am 1. Februar: Unbekannte plünderten die Ladefläche eines Lastwagens von Pete & Gerry’s Organics. Ein Dutzend Eier kostet in den USA derzeit rund sieben Dollar. Mit ihrer Beute erbeuteten die Diebe rund 40.000 Dollar (etwa 39.000 Euro). Durch die Vogelgrippe-Epidemie sind die Eierpreise in den USA stark gestiegen, was zu Engpässen führt.

Eierpreise steigen weiter

Laut US-Regierung sind die Preise im letzten Jahr um mehr als 65 Prozent gestiegen, und nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums wird der Preis in diesem Jahr um etwa 20 Prozent weiter ansteigen. Wie die BBC berichtet, begann die Epidemie in den USA im Jahr 2022 und hat sich in den letzten Monaten landesweit ausgebreitet. Während im Dezember 2023 der Durchschnittspreis für ein Dutzend Eier bei 2,51 Dollar lag, erreichte er ein Jahr später 4,15 Dollar, mittlerweile liegt er bei sieben Dollar. Die steigenden Preise führten zu leeren Regalen in einigen US-Supermärkten.

Seitdem Donald Trump wieder US-Präsident ist, hat sich der Preis nahezu verdoppelt. Dass die US-Bürger nach Alternativen für Eier suchen, zeigt auch der Anstieg der Google-Suchanfragen im Jänner.

In den USA wurde die Vogelgrippe bei Vögeln, Rindern und Säugetieren festgestellt, eine Infektion von Menschen ist jedoch äußerst selten. Ein erster Todesfall in den USA durch das Vogelgrippe-Virus H5N1 wurde zu Beginn des Jahres gemeldet. Ein 65-jähriger Mann war sowohl mit Wildvögeln als auch mit einem Schwarm in seinem Garten in Kontakt gekommen.

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