USA: Thailand-Höhlenretter selbst aus Höhle befreit

Symbolbild.
Der Taucher war Teil jenes Rettungsteams, das 2018 zwölf Jugendliche und ihren Trainer geborgen hatte.

Josh Bratchley war 2018 an der Rettung der verschollenen Jugendmannschaft in der Tham-Luang-Höhle in Thailand beteiligt. Am Mittwochabend (Ortszeit) musste er selbst aus der Mill Pond Cave nahe Nashville in Tennesee befreit werden.

"Er war so ruhig wie eben möglich"

Wie US-Medien berichten, war der Brite gemeinsam mit anderen Tauchern dabei, das Höhlensystem zu erkunden. Als seine Kollegen dessen Fehlen bemerkten, starteten sie zunächst selbst eine Suchaktion. Als diese ohne Erfolg blieb, alarmierten sie die Einsatzkräfte. Aufgrund der schwierigen Verhältnisse befürchtete man zunächst das Schlimmste, konnten Bratchley dann aber bergen. Dabei wurden 120 Meter unter Wasser zurückgelegt, um zu dem Mann vorzudringen.

Laut NBC soll sich der Vermisste vorbildlich verhalten haben, "Er war so ruhig wie eben möglich", wird Edd Sorensen, einer der beteiligten Retter zitiert.

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