USA: Regen half beim Löschen der verheerenden Waldbrände
Stärkere Regenfälle haben im Norden Kaliforniens bei der Eindämmung des verheerenden "Camp Fire" geholfen. In der von Dürre geplagten Region fielen am Donnerstag (Ortszeit) erstmals seit Monaten nennenswerte Mengen Regen, wie die kalifornische Forst- und Brandschutzbehörde mitteilte.
Das "Camp Fire" ist den Angaben zufolge mittlerweile zu 95 Prozent eingedämmt. Die Zahl der Todesopfer durch das Feuer stieg inzwischen weiter auf 84. Als vermisst galten aber weiter 563 Menschen. Bei einem weiteren Brand rund um Malibu im Süden Kaliforniens waren drei weitere Menschen ums Leben gekommen.
Kleinstadt Paradise zerstört
Das "Camp Fire" gilt als das tödlichste und zerstörerischste Feuer in der Geschichte Kaliforniens. Es war am 8. November ausgebrochen und zerstörte rund um die Kleinstadt Paradise etwa 62.000 Hektar Land und mehr als 13.600 Häuser.
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