Starke Schneefälle in Südafrika fordern mindestens ein Todesopfer

Eine verschneite Landschaft mit einem Hügel im Hintergrund unter einem bewölkten Himmel.
Nach ungewöhnlich heftigen Schneefällen ist in Südafrika mindestens ein Mensch ums Leben gekommen.

Nach Angaben der Rettungskräfte starb die Frau am Samstag in einem Krankenhaus in Südafrika an Unterkühlung, nachdem sie mit anderen Passagieren die ganze Nacht in einem Kleinbus festgesessen hatte.

Auf der wichtigsten Fernstraße N3 zwischen Johannesburg und Durban an der Ostküste des Landes staute sich der Verkehr am Sonntag, zwei Tage nach Beginn der Schneefälle, nach Angaben des Betreibers weiterhin auf einer Strecke von 30 Kilometern. 

Zahllose Autos, Lastwagen und Busse blieben im Schnee stecken.

Eine verschneite Landschaft mit einem kleinen See und einem bewölkten Himmel.

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Ein Schild mit der Aufschrift „Welcome to Windwill Farm“ steht in einer verschneiten Landschaft.

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Eine verschneite Landschaft mit Bäumen im Nebel.

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Ein Lastwagen und ein Auto stehen nachts auf einer verschneiten Straße.

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Mehrere Personen stehen um ein Auto, das im Schnee liegen geblieben ist.

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Eine verschneite Landstraße führt durch eine Winterlandschaft.

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Ein Lastwagen fährt auf einer schneebedeckten Straße.

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Schneefälle am Wochenende in Südafrika

Im Drakensberg-Gebirge an der Fernstraße zwischen Johannesburg und Durban liefen am Sonntag weiterhin Bergungs- und Räumarbeiten. Liegengebliebene und von ihren Insassen verlassene Fahrzeuge behinderten den Räum- und Rettungsdienst. Unklar blieb, wie viele Fahrzeuge und wie viele Insassen am Sonntag weiterhin blockiert waren.

Im Binnenland Südafrikas kommt es im Winter immer wieder zu Schneefällen, größere Schneemengen sind jedoch eine Seltenheit. In unbestätigten Medienberichte war von stellenweise bis zu zwei Meter Schneefall seit Freitag die Rede.

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