So sieht es aus, wenn die Welt stehenbleibt

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Der Tech-Gigant Apple stellt Big Data zur Verfügung um Anhaltspunkte zum Erfolg von Ausgangsbeschränkungen im Coronakampf zu liefern.

Big Data – was für die meisten wohl nur eine leere Floskel aus der Techbranche ist, ist längst zu einem wichtigen Argument der Experten geworden. Am Dienstag veröffentlichte der kalifornische Tech-Gigant Apple die Mobilitätstrends aus seinem Kartendienst, um Anhaltspunkte zum Erfolg von Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen die Coronavirus-Ausbreitung zu liefern.

Dickes Minus

Die Daten lassen sich von der Apple-Seite https://www.apple.com/covid19/mobility auslesen, für einzelne Länder und einzelne Städte.

Im Überblick fällt auf, dass für Deutschland etwa ein Minus von 54 Prozent errechnet wurde, immer im Vergleich zur Zeit vor der Krise.

Für die USA wurde ein Minus von 63 Prozent errechnet.

Für Großbritannien ein Minus von 76 Prozent.

Und für Italien wurden verheerende minus 87 Prozent für alle geografischen Bewegungen errechnet.

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Für Österreich sind die Änderungen in der Mobilität vergleichsweise kleiner, beim Gehen wurde ein Minus von 61 Prozent ausgewiesen, beim Autofahren von minus 65 Prozent. Öffi-Daten hatte Apple aus Österreich keine.

So sieht es aus, wenn die Welt stehenbleibt

Keine Wegbeschreibungen

Grundlage ist die Anzahl der Anfragen nach Wegbeschreibungen in den Apple-Karten, wie der iPhone-Konzern am Dienstag mitteilte. Angegeben wird die Veränderung seit dem 13. Januar dieses Jahres.

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Bei Apple ist es so, dass die Daten im Kartendienst - wie Suchbegriffe, Navigationsrouten und Verkehrsinformationen - mit zufälligen Kennungen verknüpft werden, damit kein Rückschluss auf einzelne Nutzer möglich ist.

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