Schiff ist im Zyklon "Tauktae“ vor Mumbai gesunken

Ein verletzter Mann mit einem Verband auf der Stirn und einer Maske steht vor einem Kriegsschiff.
Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h. Zyklon war der stärkste seit Jahren. Dutzende Tote befürchtet.

Die indische Marine hat 22 Leichen gefunden, nachdem am Montag ein Lastkahn beim heftigen Wirbelsturm „Tauktae“ vor der Küste der indischen Millionenstadt Mumbai gesunken war. Weitere 53 Menschen würden noch vermisst, sagte ein Marinesprecher der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.

Offshore-Bohrungen

Trotz schwierigen Rettungsarbeiten wegen hoher Wellen seien mit drei Schiffen und Helikoptern 186 Menschen gerettet worden, die auf dem von einer staatlichen Ölfirma betriebenen Schiff waren. Von der Ölfirma hieß es, der Lastkahn habe Personal für Offshore-Bohrungen an Bord gehabt.


Der Wirbelsturm war der stärkste Zyklon in der Region seit zwei Jahrzehnten mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde. Dutzende starben, Tausende Häuser wurden beschädigt.

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