Tragödie am Mont Blanc: Bergsteiger stirbt im "Todeskorridor"

Das Unglück geschah am Mont Blanc (Symbolbild)
Der tödliche Unfall ereignete sich im Abschnitt Couloir du Gouter, der auch als "Todeskorridor" bezeichnet wird. Laut der Nachrichtenagentur AFP soll ein griechischer Bergsteiger mehrere hundert Meter in die Tiefe gestürzt sein. Als Ursache für den tragischen Vorfall wird ein technischer Fehler genannt.
Wie es genau zu dem Unfall kam, ist nicht bekannt. Laut welt.de soll der Bergsteiger einen "großen Rucksack" getragen haben und "wegen Müdigkeit und mangelnder Wachsamkeit" abgestürzt sein. Sein Leichnam wurde von den Rettungskräften geborgen.
Drei bis vier Todefälle jährlich
Mit einer Höhe von rund 4.800 Metern zählt der Mont Blanc zu den höchsten Bergen der Alpen und Europas. Der Weiße Berg liegt in den zu den Westalpen gehörenden Savoyer Alpen an der Grenze zwischen Frankreich und Italien, der Gipfel allerdings gehört zu Frankreich.
Über die Jahre haben am Berg mehrere Hundert Menschen ihr Leben verloren – insbesondere im sogenannten "Todeskorridor" kommt es jährlich zu drei bis vier tödlichen Unfällen.
Im Sommer ist der Abschnitt des Mont Blancs, der als "Todeskorridor" bezeichnet wird, aufgrund von Steinschlägen besonders gefährlich.
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