Mindestens elf Tote bei Unwettern im Süden der USA

Bossier Parish, Loisiana
Insgesamt 200.000 Menschen in mehreren Bundesstaaten waren am frühen Sonntag ohne Strom.

Im Süden der USA sind bei schweren Unwettern mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Tornados und starke Winde zerstörten zahlreiche Gebäude, warfen Autos um und sorgten für Stromausfälle. Nach Angaben des Wetterdienstes dürften die Stürme am Sonntag weiter Richtung Osten und Norden ziehen. Für mehrere US-Bundesstaaten galten Wirbelsturm- und Flutwarnungen.

Zu den Opfern gehörten auch ein Polizist und ein Feuerwehrmann in Texas, die bei einem Unfall-Einsatz bei eisigen Temperaturen von einem Fahrzeug überfahren wurden. In Louisiana wurden am Samstag die Leichen eines Paars in der Nähe ihres vom Sturm völlig zerstörten Wohncontainers entdeckt. Die Trümmer seien überall, "es ist traurig", sagte ein Vertreter des Gemeinde-Sheriffs einem Lokalsender.

In Alabama bestätigten die Behörden am Samstag drei Tote. Mehrere Gebäude wurden komplett zerstört, andere waren ohne Dach. Die Straßen waren übersät mit abgerissenen Stromleitungen. Insgesamt 200.000 Menschen in mehreren Bundesstaaten waren am frühen Sonntag ohne Strom. Am schwersten betroffen waren nach Angaben der Website poweroutage.us Alabama und North-Carolina.

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