Mindestens 39 Tote bei Brand in mexikanischem Flüchtlingsheim

Eine weinende Frau steht nachts neben einem Fahrzeug, im Hintergrund Sicherheitskräfte.
Alle Opfer seien Migranten, die darauf warteten, auf der anderen Seite der Grenze in die USA weiterreisen zu können.

Bei einem Brand in einer mexikanischen Einrichtung für Migranten an der Grenze zu den USA sind nach offiziellen Angaben mindestens 39 Menschen getötet worden. 29 Menschen wurden zudem verletzt, teilte die mexikanische Einwanderungsbehörde am Dienstag mit. Alle Opfer seien Migranten, die meisten davon aus Venezuela.

Die Brandursache blieb zunächst offen. Die Einrichtung befindet sich in Ciudad Juarez. Die Grenzstadt liegt gegenüber von El Paso im US-Bundesstaat Texas.

Sie ist einer der Orte, über den täglich zahlreiche Migranten aus Mittel- und Südamerika versuchen, in die USA zu gelangen. Viele harren in der Stadt oft monate- oder jahrelang in der Hoffnung aus, Asyl in den USA zu bekommen.

Mehr dazu in Kürze.

Kommentare