Mexiko-Stadt: Muss der selbsternannte Ufologe vor Gericht?

Alien-Mumien werden von Forschern untersucht
Jaime Maussan präsentierte nicht-menschliche Mumien im mexikanischen Parlament. Jetzt muss der "Ufologe" vielleicht vor Gericht.

Sind wir nicht allein im Universum? Aktuell wird heiß debattiert, ob außerirdische Wesen mit uns seien. Grund dafür ist der Fund unbekannter Skelette in Peru.

Was bisher geschah

  • Der Journalist  und selbsternannte Ufologe  Jaime Maussan hat jüngst zwei mumifizierte Leichen im mexikanischen Parlament präsentiert.
  • Er behauptet, dass es sich um außerirdische Wesen handele.
  • Die winzigen Körper seien kleine, kalkhaltige Mumien mit verlängerten Köpfen und drei Fingern an jeder Hand.
  • Sie wurden schon 2017 in Peru gefunden.

Mehr lesen: "Alien-Mumien" im mexikanischen Parlament vorgeführt

Mexiko-Stadt: Muss der selbsternannte Ufologe vor Gericht?

Jaime Maussan ist Journalist und "Ufologe"

Skelette im Labor untersucht

Wissenschafter gaben an, dass die Körper keine neuartigen Funde seien, sondern als „Weiße Mumien von Nazca“ bekannt sind. Sie wurden 2017 in Peru gefunden und schon damals als Schwindel abgetan. Die Fabrikate seien aus Tier- und Menschengewebe. Dennoch wurden die Leichen erneut in einem Labor in Mexiko-Stadt untersucht und in eine CT-Röhre geschoben.

Mexiko-Stadt: Muss der selbsternannte Ufologe vor Gericht?

Die „Weißen Mumien von Nazca“ wurden bereits 2017 in Peru gefunden

Maussan muss eventuell vor Gericht

Nun muss der "Ufologe" gegebenenfalls mit juristischen Konsequenzen rechnen. Denn die peruanischen Behörden wollen wissen, wie die Skelette aus dem Land geschafft wurden. Sie vermuten, dass die anthropologischen Funde zur Geschichte des Staates gehören könnten. Maussan hingegen weist die Anschuldigungen von sich.

Kommentare