"Machtergreifung wie 1933": Mann verweigert Maske und Situation eskaliert
Am Samstag, dem 22. August, forderten deutsche Bundespolizisten einen Passanten am Dortmunder Bahnhof gegen 23:30 Uhr auf, seinen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Dieser Forderung wollte er nicht nachkommen und reagierte mit einem trockenen "Nö!".
Als die Einsatzkräfte daraufhin eine Kontrolle durchführen wollten, soll der 34-Jährige gefragt haben: „Ist das die Machtergreifung wie 1933, muss man alles machen, was der Staat sagt?“ Weiters habe er behauptet, die "Pappmaske" bringe "eh nichts".
Dabei blieb es allerdings nicht: Nachdem der Mann mehrmals aufgeforderten worden war, sich auszuweisen, habe er sich den Griff seines Reisekoffers gegen die Stirn geschlagen und die Beamten, die ihn an weiteren Versuchen hinderten, attackiert. Er habe versucht, einen der Polizisten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen.
Aufgrund dieser Handgreiflichkeiten wurde er gefesselt zur Wache gebracht und ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Schutz-Verordnung und wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet.
Der gesamte Ablauf wurde durch eine Bodycam aufgezeichnet, die Aufnahmen wurden dem Verfahren hinzugefügt.
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