Korps der Schweizergarde wird von 122 auf 135 Mann aufgestockt

Das zukünftige Projekt sieht zwei Gebäude anstelle der heutigen drei vor. Weichen soll der Bauteil rund um den Passetto, jenen historischen Fluchtgang, der den Vatikan mit der Engelsburg verbindet. Die Architektur des Neubaus soll Platz sparen: So wird die Passage vom Empfang zum Innenhof in das zukünftige Gebäude integriert. Die derzeit sehr hohe Deckenhöhe wird verringert, um wertvolles Volumen zu gewinnen.
Dank Eintritt neuer Rekruten.

Im Jänner 2021 wird das Korps der päpstlichen Schweizergarde von 122 auf 135 Mann steigen. Dies sei den Eintritt neuer Rekruten zu verdanken, teilte die Schweizergarde in einer Presseaussendung am Sonntag mit.

Im Zuge der Reform der Schweizergarde wurden insgesamt 18 neue Kader befördert. Im April 2018 hatte Papst Franziskus im Zuge der Reform der Schweizergarde, neben der Aufstockung des Sollbestandes von 110 auf 135 Mann, auch die Möglichkeit von internen Beförderungen zusätzlicher Kader gewährt.

Im vergangenen Oktober waren 38 neue Schweizergardisten vereidigt worden. In die Schweizergarde eintreten dürfen nur ledige, männliche Schweizer Bürger zwischen 19 und 30 Jahren, die praktizierende Katholiken sind.

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