Klingelstreich: Bub (11) angeschossen und gestorben

Little boy using intercom at building entrance
Ein 11-Jähriger läutete in Houston an Haustüren und rannte dann weg, ein Streich-Klassiker. Er sollte mit dem Leben dafür bezahlen.

Zusammenfassung

  • Elfjähriger in Houston nach Klingelstreich angeschossen und im Krankenhaus gestorben.
  • Polizei nahm eine Person fest, entließ sie aber nach Befragung wieder.
  • Klingelstreiche wie 'Ding Dong Ditch' sind in den USA verbreitet, Zusammenhang mit Social-Media-Trends unklar.

Ein Elfjähriger ist in den USA bei einem Klingelstreich (Glöckerlpartie) angeschossen worden und im Krankenhaus gestorben

Die Polizei in Houston berief sich auf Zeugenaussagen, wonach der Bub an Haustüren geläutet und weggelaufen sei. Dann sei er angeschossen worden. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend. Die Beamten nahmen eine Person fest, nach der Befragung wurde sie demnach wieder freigelassen.

Eine Gewerkschaftsvertreterin für die Polizei sprach im TV-Sender NBC News am Montag davon, dass es in der letzten Zeit Klingelstreich-Trends - in den USA Ding Dong Ditch genannt - gebe. 

Das Phänomen an sich existiere schon seit 50, 60 Jahren. Sie sprach auch von "TikTok-Challenges". Es blieb unklar, ob der jetzige Vorfall auch darunter fällt.

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