Hochwasser im Yellowstone-Park: Fluss reißt Haus mit

Ein Fluss hat einen Teil einer Straße unterspült und zerstört.
Der bekannte US-Nationalpark musste nach schweren Regenfällen und starker Schneeschmelze geschlossen werden. Die Zerstörung ist groß.

Weggerissene Brücken, unterspülte Straßen, abgerutschte Hänge - Bilder wie diese kommen zurzeit aus dem weltbekannten US-Nationalpark Yellowstone. Starke Regenfälle gepaart mit Schneeschmelze haben dort massive Überschwemmungen ausgelöst. 

Auf Videoaufnahmen, die in Sozialen Medien kursieren, sieht man schlammige Wassermassen, die ein ganzes Haus mit sich reißen.

Besonders stark sind die Überschwemmungsschäden Medien zufolge im nördlichen Teil des Parks und in angrenzenden Gemeinden im Süden des Bundesstaats Montana. Die Stromversorgung in der Region ist unterbrochen, alle Zugänge zum Yellowstone Park wurden vorübergehend geschlossen.

Einige Park-Besucher wurden in Sicherheit gebracht, über Verletzte ist vorerst nichts bekannt. 

Ein Erdrutsch hat Felsen und Geröll auf eine Straße gespült.

Ein überfluteter Fluss hat eine Brücke mit Ästen und Baumstämmen bedeckt.

Ein beschädigter Straßenabschnitt neben einem reißenden Fluss.

Ein Haus ist von einem reißenden Fluss umgeben, im Hintergrund grüne Hügel.

Die Straßen im nördlichen Teil des Parks dürften für längere Zeit unpassierbar sein, hieß es bei den zuständigen Behörden.

Diese warnten auch davor, dass das Trinkwasser aufgrund der Überschwemmungen nicht mehr sicher sei.

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