Größer, heller, näher: So sah die Welt den Supermond

Größer, heller, näher: So sah die Welt den Supermond
Der Supermond ging in der Nacht auf Mittwoch auf - und erfreute nicht nur Fotografen. Hier eine Auswahl der schönsten Fotos.

Er ist der größte Mond des Jahres, und er ist viel heller als durchschnittlich: Der Erdtrabant hat sich in der Nacht auf Mittwoch in maximaler Pracht gezeigt.

Der Grund: Die Distanz zur Erdes betrug nur 356.910 Kilometer, was deutlich weniger ist als sonst. Normalerweise kann der Mond der Erde, gemessen von Mittelpunkt zu Mittelpunkt, bis auf 356 400 Kilometer nahe kommen - und bis zu 406 700 Kilometer von ihr entfernt stehen. Ist der Mond der Erde sehr nahe und durchläuft er zugleich die Vollmondphase, spricht man von einem Supermond.

Wer es verpasst hat: Der nächste vergleichbare Supermond ist im Mai 2021 zu sehen. Bis dahin gibt es hier die schönsten Bilder:

 

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Während die Coronakrise die Welt in Atem hält, hat der Supermond in der Nacht auf Mittwoch für eine wunderschöne Aussicht gesorgt - zumindest einige Stunden lang. Hier eine Aufnahme aus London...

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... und hier eine aus Rom, wo der Mond wetterbedingt nicht immer gut zu sehen war.

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In vielen Regionen versammelten sich Hobbyfotografen und Profis auf Anhöhen, um den Mond noch besser vor die Linse zu bekommen, hier etwa auf dem Berg Smetovi in Bosnien...

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... und hier von unserem Fotografen Jeff Mangione in Wien.

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Das letzte Mal, dass ein solcher Vollmond beobachtet werden konnte, war im November 2016 (hier eine Aufnahme aus den italienischen Alpen).

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Der Erdtrabant erscheint durch seine relativ geringe Distanz von der Erde rund sieben Prozent größer und 15 Prozent heller als ein normaler Vollmond (hier besonders gut zu sehen, das Foto stammt aus Nordmazedonien).

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Dass der Mond bei seinem Aufgang über dem Horizont besonders groß erscheint, hat allerdings nichts mit Astronomie zu tun - es ist eine optische Täuschung.

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Auch in Paris konnte den Riesenmond gut sehen...

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... ebenso im krisengeplagten New York (hier das Empire State Building). 

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Hier nochmal ein Mondaufgangsfoto aus Las Vegas...

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... und eines vor einer orthodoxen Kirche in Russland.

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In Kiew, der ukrainischen Hauptstadt, gesellte sich der Mond zur Mutter-Heimat-Statue.

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In Frankfurt machten sich Fotografen einen Spaß und knipsten die Ampel dazu.

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Das nächste Himmelsspektakel folgt übrigens am 16. und am 25. April frühmorgens (hier eine Aufnahme aus Australien).

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Dann kann man - wie hier in Brandenburg in der Morgendämmerung - den Meteorschauer der Lyriden sehen.

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Bis zum nächsten Supermond dauert es nämlich noch mehr als ein Jahr.

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