Feuer im Kölner Zoo ausgebrochen

Weißkopfsaki-Baby im Kölner Zoo
Feuerwehr brachte Brand nach gut einer Stunde unter Kontrolle, die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Tiergehege waren nicht betroffen.

Ein Brand im Regenwaldhaus des Kölner Zoos hat am Dienstagabend einen größeren Feuerwehreinsatz ausgelöst. Das Feuer sei nach gut einer Stunde unter Kontrolle gebracht worden, teilte der Zoo mit. Besucher befanden sich nicht mehr im Zoo - er war bereits geschlossen. Nach Angaben der Einsatzkräfte kamen keine Menschen zu Schaden. Von den im Regenwaldhaus lebenden südostasiatischen Tieren seien ersten Einschätzungen zufolge wenige Vögel der Freiflughalle gestorben, so der Zoo.

Das Feuer sei in der unten liegenden Mehrzweckhalle des im Jahr 2000 eröffneten Regenwaldhauses ausgebrochen. Dort befinden sich keine Tieranlagen. Anrainer hätten gegen 18.20 Uhr Rauch über dem Zoo gemeldet, sagte eine Sprecherin der Feuerwehr. Vermutlich sei im Untergeschoß des Tropenhauses Futter in Brand geraten. Mehr als 50 Einsatzkräfte seien vor Ort, hieß es kurz nach Ausbruch des Feuers.

Die Höhe des Schadens und die Brandursache würden noch ermittelt, teilte der Zoo weiter mit. Die Ermittlungen könnten erst in den kommenden Tagen exakt abgeschlossen werden.

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