Beim Wandern: 79-Jähriger stirbt nach 200-Meter-Sturz

Polizei Blaulicht
Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Reanimationsmaßnahmen durch die Angehörigen, blieben erfolglos.

Zusammenfassung

  • 79-Jähriger stürzte bei einer Bergtour in Südtirol 200 Meter ab und verstarb noch an der Unfallstelle.
  • Reanimationsversuche der Angehörigen blieben erfolglos; die Gruppe war mit sechs Familienmitgliedern unterwegs.
  • Die Leiche wurde von einer Spezialeinheit geborgen, die Unfallursache wird von italienischen Behörden untersucht.

Ein 79-Jähriger ist Sonntagvormittag bei einer Bergtour auf der Südtiroler Seite der Stubaier Alpen im Gemeindegebiet von Sterzing tödlich verunglückt. 

Der Südtiroler war mit Familienangehörigen beim Abstieg über einen zum Teil ausgesetzten Grat im Bereich des Rosskopfs unterwegs gewesen, als er offenbar ausrutschte und rund 200 Meter in die Tiefe stürzte, berichtete die Internetplattform stol.it.

Reanimationsmaßnahmen ohne Erfolg

Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Reanimationsmaßnahmen durch die Angehörigen, die sofort abstiegen, blieben erfolglos. Die sechsköpfige Gruppe bestehend aus Großvater, Großmutter, Tochter, Schwiegersohn und zwei Enkelkindern hatte eigentlich über das Rosskopf-Köpfl in Richtung Ochsenscharte zu den Telfer Weißen wandern wollen.

Die Leiche des 79-Jährigen wurde am Nachmittag von einer Spezialeinheit der Finanzpolizei geborgen. Die genauen Umstände des Unfalls sollen von den italienischen Behörden untersucht werden.

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