Todesfall in Schweiz: Kein Zusammenhang mit Corona-Impfung

Todesfall in Schweiz: Kein Zusammenhang mit Corona-Impfung
Behörden halten es für höchst unwahrscheinlich, dass die Impfung etwas mit dem Tod des Pflegeheimbewohners zu tun hat.

Bei dem Todesfall einer gegen Covid-19 geimpften Person im Schweizer Kanton Luzern ist nach Angaben des Schweizerischen Heilmittelinstituts Swissmedic kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich. Das hätten Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic ergeben.

Aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs sei ein Zusammenhang zwischen dem Tod der Person und der Covid-19-Impfung höchst unwahrscheinlich, teilte Swissmedic am Mittwoch mit. Laut Swissmedic ist im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, einige Tage nach einer Covid-19-Impfung in einem Alters- und Pflegeheim verstorben. Es handle sich um eine natürliche Todesursache.

Bisher ist in der Schweiz einzig die Schutzimpfung von Pfizer und Biontech zugelassen. Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Maßnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten.

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