Pension und Familienbeihilfe erschlichen: 2 Männer ausgeforscht

Pension und Familienbeihilfe erschlichen: 2 Männer ausgeforscht
Die Schäden belaufen sich jeweils auf Summen im fünfstelligen Eurobereich. Einer der Betroffenen zahlte den Schaden bereits zurück.

Die Tiroler Polizei hat zwei mutmaßliche Sozialleistungsbetrüger ausgeforscht. Ein 61-Jähriger soll eine Schwerarbeiterpension erschlichen haben.

Der selbstständige Unternehmer gab gegenüber der Versicherung an, 20 Jahre lang auf Baustellen gearbeitet zu haben. Laut Polizei soll der Österreicher jedoch lediglich im Büro tätig gewesen sein. 

Familienbeihilfe trotz Auswanderung

Ein 56-Jähriger wiederum soll zu Unrecht Familienbeihilfe bezogen haben. Es entstand jeweils ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich.

Der Österreicher zog im Jahr 2019 mit seinen beiden minderjährigen Kindern nach Australien - verschwieg dies jedoch gegenüber der Behörde. Zwischen 2020 und 2025 soll er dann die ihm nicht mehr zustehende Familienbeihilfe kassiert haben, hieß es am Freitag seitens der Exekutive. Nachdem man ihm im Rahmen von Routineüberprüfungen auf die Schliche gekommen war, zahlte er den gesamten Schaden zurück.

Kommentare