Onkel soll in Tirol Schuss abgegeben haben: 13-Jähriger außer Lebensgefahr

Ein Fahrzeug der Berufsrettung Wien
Die Polizei geht von Unfall aus. Der Onkel des Burschen soll mit einer Faustfeuerwaffe hantiert haben.

Der 13-Jährige, der Freitagabend bei einer Schussabgabe in einem Haus in Wörgl (Bezirk Kufstein) verletzt wurde, ist außer Lebensgefahr. Sein Zustand ist laut Innsbrucker Klinik stabil. Nach Polizeiangaben dürfte es sich um einen Unfall gehandelt haben, bei dem der Onkel des Burschen unabsichtlich einen Schuss aus seiner Faustfeuerwaffe abgegeben hatte. Weitere Ermittlungen zur genauen Klärung sind noch im Gange.

Der Jugendliche ist offenbar Freitagabend bei einer Schussabgabe in einem Haus im Tiroler Wörgl (Bezirk Kufstein) verletzt worden. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Tiroler Tageszeitung" (Online-Ausgabe). 

Der Onkel des Jugendlichen soll gegen 19.20 Uhr mit einer Faustfeuerwaffe hantiert haben, aus der sich unbeabsichtigt ein Schuss gelöst haben dürfte, teilte die Exekutive mit. Der Bub wurde am Oberarm und im Brustbereich getroffen, war aber ansprechbar.

Der Bursche wurde in die Innsbrucker Klinik geflogen und notoperiert. Weitere Ermittlungen waren im Gang, hieß es seitens der Polizei. Im Einsatz waren neben dem Rettungshubschrauber ein Rettungswagen, ein Notarztwagen sowie zwei Polizeistreifen.

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