Dramatische Rettung im Ötztal: Wanderer nach 30 Stunden geborgen

Polizeihubschrauber im Einsatz
Der 75-Jährige war von einer Wanderung auf der Haiminger Alm nicht mehr zurückgekehrt.

Ein 75-jähriger Wanderer aus Österreich ist in der Nacht auf Montag im Tiroler Haiming (Bezirk Imst) im Ötztal nach einer Suchaktion unterkühlt und verletzt geborgen worden.

Der Mann war am Samstag nicht wie geplant von einer Wanderung zur Haiminger Alm zurückgekehrt. Am Sonntag meldeten Angehörige den Senior als vermisst, hieß es.

Die Beamten erreichten den Mann telefonisch, offenbar hatte er sich verirrt und war gestürzt. Laut Bergrettung war der Wanderer beim Abstieg von der Alm vom Weg abgekommen und gestürzt. 30 Stunden dürfte er dort gelegen sein, sagte der Einsatzleiter der Bergrettung Haiming, Thomas Vitroler, zum ORF Tirol

Auch Drohnen im Einsatz

Der 75-Jährige wurde bei einer groß angelegten Suchaktion schließlich vom Team eines Polizeihubschraubers lokalisiert. Er wurde ins Krankenhaus Zams gebracht. Die Bergrettungen Sautens und Mieming, die Feuerwehren Haiming und Landeck und Rettungskräfte hatten nach dem Mann gesucht. Dabei wurden auch Suchhunde und Drohnen eingesetzt. Die Bergrettung war es schließlich auch, die den Österreicher vom Berg holte. 

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