Brandstiftung in Feuerwehr-Rüsthaus: Verdächtiger festgenommen
Der Fall einer Brandstiftung im Kommandoraum des Gerätehauses der Feuerwehr in Münster im Tiroler Unterland in der Nacht auf vergangenen Freitag ist offenbar geklärt.
Als verdächtig galt ein 31-jähriger Österreicher, der Mann wurde am Samstag an seiner Wohnadresse festgenommen.
Er zeigte sich geständig und wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Innsbrucker Justizanstalt eingeliefert, sagte eine Polizeisprecherin am Montag.
Geld gestohlen und Feuer gelegt
Nähere Hintergründe zur Person des Beschuldigten, der genauen Tatausführung sowie dem Motiv wurden nicht bekanntgegeben. Der Verdächtige war in das Gerätehaus der Feuerwehr in Münster eingedrungen und hatte zunächst Bargeld in Höhe eines mittleren, vierstelligen Eurobetrages entwendet.
Anschließend legte er das Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand in ihren eigenen Räumlichkeiten relativ rasch löschen. Es entstand großer Sachschaden. Fahrzeuge und Geräte wurden jedoch nicht beschädigt.
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