Schinken im Kräuterbackteig

60 dag gekochtes Geselchtes, in 2 cm dicke Scheiben geschnitten
Kräuterbackteig:
20 dag Mehl, glatt
¼ l Bier, hell
Salz
1 EL Butter, zerlassen
2 Eidotter
1 EL gehackte Kräuter der Saison
im Frühling - Bärlauch
im Sommer - Schnittlauch
im Herbst - Thymian
im Winter - getrocknete Kräuter
Zubereitung:
Für den Kräuterbackteig Mehl, Bier, Salz, zerlassene Butter und die Eidotter zu einem glatten Teig verrühren.
Fein geschnittenen Bärlauch beigeben und 30 Minuten rasten lassen.
Schinkenscheiben in Mehl wenden, durch den Backteig ziehen und in Öl von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
Tipp:
- Mit Salaten oder Saisongemüse servieren
Wenn Ihnen dieses Rezept besonders gefällt, geben Sie Ihre Stimme im offizellen Schmankerl-Duell-Voting ab und gewinnen Sie!
"Mein Mann Franz und ich haben den Hof 1988 von unseren Eltern übernommen. Gemeinsam haben wir drei Kinder die bereits erwachsen sind.
Wir führen unseren Betrieb im Vollerwerb. Unsere Felder (40 ha) bestellen wir mit Öl, Kürbis, Weizen, Tritikale, Mais und Zuckerrübe. Als Umweltmaßnahme begrünen wir unsere Äcker nach dem abernten.
Weizen, Tritikale und Mais werden bei uns in der Schweinemast verfüttert. Ein Teil unserer Schweine wird mit Flüssigfutter und ein Teil mit Trockenfutter versorgt.
Für uns als Betriebsführer ist die Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiger Bestandteil. Lange setzte ich mich schon für die Interessen der Bäuerinnen ein, und bin auch in der Bezirksbauernkammer als Obmannstv. tätig.
Meine Hobbys sind weit gestreut, ich bin begeisterte Jägerin und spiele in einer Jagdhornbläsergruppe mit, die Natur ist mir ein Herzensanliegen."
Herr und Frau Österreicher sind Schnitzelkaiser. Kein anderes Traditionsgericht erfreut sich einer derartigen Beliebtheit. Das wirkt sich auch auf den Konsum von Schweinefleisch aus. Weit über 60 Prozent des Frischfleischkonsums gehen auf seine Rechnung. Doch damit Schnitzel und Co. tatsächlich zu einem Genusserlebnis werden muss der Konsument schon beim Fleischeinkauf auf die Qualität achten. Für diese bürgt in Niederösterreich nicht nur das AMA-Gütesiegel. Auch die Regionalmarken der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf stehen für das Beste, was die niederösterreichischen Bauern zu bieten haben. Diese werden unter den Namen tullnerfelder Schwein, donauland Schwein oder premium Schwein im Lebensmittelhandel angeboten. Da darf es dann auch einmal etwas anderes sein als das traditionelle Schnitzel. Denn selbst am Grill macht Schweinefleisch eine gute Figur. Dabei sollte man allerdings die Qualität im Blick behalten: Erstklassiges Schweinefleisch erkennt man an der kräftigen rosa Farbe und der guten weißen Fettabdeckung. Besonders die Marmorierung sorgt für das gewisse Etwas beim Verzehr. Doch Fleischqualität wird nicht nur durch Zucht, Haltung und Fütterung bestimmt. Kriterien wie Magerfleisch- und Fettanteil, Gewicht, Alter und Kühlverlauf wirken sich auf den Geschmack aus. Vor der Zubereitung sollte das Fleisch rechtzeitig aus dem Kühlschrank genommen werden und erst bei Zimmertemperatur in die Pfanne oder auf den Grill kommen. Und noch ein Tipp am Schluss: Schweinefleisch darf innen durchaus rosa sein, dann bleibt es saftiger.
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