Zwei Hundeattacken mit verletzten Kindern

Das Kind wurde bei der Hundeattacke (Symbolbild) schwerst verletzt
Eine Attacke ereignete sich in Niederösterreich, eine in Kärnten. In beiden Fällen war ein Hubschrauber im Einsatz.

In Grafenegg (Bezirk Krems) ist am Dienstagabend ein Sechsjähriger vom Hund der Familie, einem Staffordshire Terrier, ins Gesicht gebissen worden. Der Bub wurde schwer verletzt, teilte die Landespolizeidirektion Niederösterreich mit. Ein Notarzthubschrauber transportierte das Opfer ins Wiener SMZ Ost-Donauspital.
Laut Polizei dürfte das Kind nach dem im Garten für den Vierbeiner abgelegten Futter gegriffen haben, als es zu der Attacke kam. Die Eltern hielten sich im unmittelbaren Nahbereich auf. Der Staffordshire Terrier ist nach Angaben der Landespolizeidirektion „ordnungsgemäß gemeldet und auch ein Nachweis der erforderlichen Sachkunde für das Halten des Hundes liegt vor“.

13-Jähriger in Kopf gebissen

In Kärnten wurden ein 13-jähriger Bub aus Deutschland am Dienstagabend auf einem Campingplatz in Döbriach am Millstätter See (Radenthein, Bezirk Spittal an der Drau) vom Schäferhund der Familie in den Kopf gebissen worden. Der Hund war laut Polizei angekettet. Der Schüler wurde per Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Der Grad der Verletzungen war zunächst unklar.

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