Wörthersee: Deutscher Urlauber konnte nur tot geborgen werden

24 STUNDEN DIENST DER ÖAMTC NOTARZTHUBSCHRAUBER
78-Jähriger war nach Herzanfall untergegangen. Intensive Suchaktion mit Tauchern konnte Urlauber nicht mehr retten.

Ein untergegangener Schwimmer, nach dem am Wörthersee bei Schiefling (Bezirk Klagenfurt-Land) am Sonntagnachmittag Taucher gesucht hatten, konnte nur noch tot aus dem See geborgen werden. Das teilte die Polizei am Abend in einer Aussendung mit. Demnach erlitt der 78-jährige Urlaubsgast aus Deutschland einen Herzanfall.

Der Schwimmer verschwand kurz nach 15.00. Er war in Begleitung seiner Lebensgefährtin. Diese schwamm sofort ans Ufer zurück, als der 78-Jährige plötzlich unterging, und rief um Hilfe.

Taucher und Hubschrauber

Anwesende Badegäste setzten einen Notruf ab und suchten am Ufer vergeblich nach dem Vermissten. An der groß angelegten Suchaktion, die in der Folge eingeleitet wurde, beteiligten sich u.a. ein Polizeiboot und sieben weitere Boote, ein Rettungshubschrauber, zwölf Taucher und 14 Angehörige der Wasserrettung.

Gegen 17.00 Uhr entdeckten Taucher den Körper des Deutschen in circa zehn Meter Tiefe; der Mann konnte nur mehr tot aus dem Wasser geborgen werden. Die Totenbeschau ergab laut Polizei einen Herzanfall und das anschließende Ertrinken als Todesursache.

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