Grundbedürfnis Punsch: Wie passt das zum Lockdown?

Grundbedürfnis Punsch: Wie passt das zum Lockdown?
Der zweite Lockdown in der Vorweihnachtszeit macht vielen Österreichern zu schaffen. Um etwas in Stimmung zu kommen, schenken Lokale Punsch to go aus – das ist grundsätzlich erlaubt.

Stellen Sie sich vor, es ist Lockdown, und keiner macht mit. Dieser Spruch passt gut zu dem Bild, das sich in vielen Städten Österreichs derzeit zeigt. Denn obwohl man eigentlich nur im Notfall nach draußen gehen sollte, wollen sich die Österreicher die Vorweihnachtszeit offenbar davon nicht verderben lassen.

Samstagnachmittag im ersten Bezirk. Schon am fünften Tag des Lockdowns vergangene Woche bemerkte man von den Covid-19-Maßnahmen der Regierung nicht viel. Denn die Wienerinnen und Wiener waren trotz allem unterwegs – auf der weihnachtlich geschmückten Kärntner Straße, über den Stephansplatz in Richtung Rotenturmstraße, teilweise auch in Gruppen von vier bis zehn Personen. Ob das immer maßnahmengerecht war, ist zu hinterfragen.

Bei einem netten Spaziergang darf zu dieser Jahreszeit natürlich eines nicht fehlen: der Punsch. Einen Becher davon hielten sehr viele in Händen. Doch ist das überhaupt erlaubt?

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