Der "Highway to hell" in Floridsdorf: Wo seit Jahren nichts weitergeht

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Der Klubobmann der Grünen zeigt auf, wo die Netze für Bus-, Bim- und Radfahrer in seinem Bezirk Probleme bereiten bzw. Lücken aufweisen.
Von Uwe Mauch

Heinz Berger lenkt sein Rad routiniert über die Schienen der Straßenbahnlinie 26, die in der Schloßhofer Straße die meisten Radfahrer stressen.

Anders als andere Radler stresst ihn das nicht. Den der Obmann der Floridsdorfer Grünen fährt schon lange mit dem Fahrrad durch Wien.

Im Brotberuf arbeitet der Zeithistoriker am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History. Seit zehn Jahren ist Berger grüner Bezirksrat im 21. Bezirk, seit sieben Jahren grüner Klubobmann. Gut eingearbeitet ist er vor allem in die Verkehrsthemen in seinem Wohnbezirk.

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„Highway to hell“

In der Schloßhofer Straße, die nicht gerade als sicher für Radfahrende zu bewerten ist, weist der Bezirkspolitiker auf ein zweites Nadelöhr hin: An der Oberleitung der Straßenbahn ist ein relativ kleines dreieckiges Schild befestigt. Das Schild mit der 15 soll den Tramfahrern der Wiener Linien anzeigen, „dass sie auf den nächsten Metern nicht schneller als 15 km/h fahren dürfen“, so Berger.

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