Weihnachten, wie es einst war: Bilder aus privaten Fotokisten
Die KURIER-Redakteurinnen und -Redakteure haben die Familienalben durchgeblättert und teilen ihre Schätze mit Ihnen.
25.12.21, 05:00
Es war einmal …
... eine Fichte. Die stand im Wohnzimmer und hatte mit den Bäumen von heute nichts gemein. Vor allem nicht die Dichte der Nadeln. „Der Baum steht schief“, sagte der Vater.
Wir alle waren einmal Kinder, die für die Fotos vor den Bäumen platziert wurden. Recht oft mit Musikinstrumenten und vor den Geschenken. Das sieht man auch ein bisschen weiter unten. „Was man nicht sieht“, sagt ein Kollege, „ist die Anspannung in der Familie.“ „Lächeln bitte“, sagte die Mutter.
In der Rückschau waren es glückliche Zeiten. Nostalgie lässt vieles vergessen, denn das Schöne hat auch seinen Platz. Wie der viele Schnee zum Rodeln und Skifahren, vor den Zeiten des Klimawandels.
Es war einmal …
Die Fotos
Weihnachtliche Küchenschlacht: Martina Salomon (re.) mit Mutter und Cousine im Jahr 1967.
Philipp Sulzer (mit Schwester Sibylle), heute stv. Artdirector, liebte es schon im Jahr 1987 bunt.
Elisabeth Holzer, unsere Frau in Graz, lässt sich wie 1979 auch heute noch gerne knipsen.
Walter Friedl, Außenpolitik-Redakteur, freute sich wie hier 1967 jedes Jahr auf das Weihnachtsfest im Familienkreis.
Erste Weihnacht des späteren „Ohrwaschlers“ Andreas Schwarz, 1959: eher noch skeptisch.
Immer diese Fototermine vor der Geschenkbegutachtung. Redakteur Bernhard Hanisch (v.) mit Bruder Gerald, zirka im Jahr 1966.
1985 genoss Barbara Wimmer aus der Futurezone mit ihrer Cousine meterhohen Schnee.
Klassiker: Redakteurin Nina Oezelt hat es 1987 nicht aufs Foto geschafft.
Wer ist hier der Wurschtel? Rudolf Mitlöhner, 1969, noch weit weg von der Innenpolitik.
Geschenke mussten gleich ausprobiert werden, wie 1982 von Katharina Salzer, heute Redakteurin.
Aus dem Fotoalbum der Familie von Chronik-Redakteurin Stefanie Rachbauer: Rodeln 1962.
Weihnachten 1971 mit seinem Vater, Bruder, Stiefopa: Uwe Mauch aus der Lebensart thront beglückt auf der neuen Rodel.
1975 war noch mehr Lametta und Lebensart-Redakteurin Ingrid Teufl (mit Mutter) testete das neue Steckspiel.
Kommentare