Wärmster April seit 1800 geht sonnig zu Ende - ab Mittwoch unbeständig

Wärmster April seit 1800 geht sonnig zu Ende - ab Mittwoch unbeständig
In Ostösterreich wird es am Staatsfeiertag meist sonnig, im Westen kann es föhnig sein.

Der zu Ende gehende April war der wärmste seit dem Jahr 1800, auch am letzten April-Tag am Montag bleibt das Wetter zumeist trocken, sonnig und föhnig. Nur ganz im Westen gibt es zu Wochenbeginn Abkühlung. Ab Mittwoch wird es zunehmend unbeständiger, ab Donnerstag bringt ein schwacher Störungseinfluss Gewitter im Osten, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Regional machen sich am Montag vorübergehend stärkere Wolkenfelder bemerkbar, sie bringen aber nur örtlich Regenschauer oder Gewitter. An der Alpennordseite kommt erneut der Föhn auf. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Süd bis West. Frühtemperaturen neun bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 18 Grad ganz im Westen und bis 27 oder 28 Grad im Nordosten und Osten.

1. Mai meist sonnig

In der Osthälfte des Landes scheint am Dienstag die meiste Zeit die Sonne, sonst ist es zwar auch zeitweise länger sonnig, es ziehen aber auch einige stärkere Wolkenfelder durch und sie bringen örtlich Regen oder Regenschauer. Im Westen kann es föhnig sein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten und in Föhnstrichen der Alpennordseite auch tagsüber lebhaft aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen sechs bis 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 27 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Osten.

Im Westen und Südwesten ziehen am Mittwoch den ganzen Tag über immer wieder einige Wolken durch und es regnet immer wieder ein wenig, besonders in Osttirol kann es auch anhaltend regnen. Sonst scheint immer wieder die Sonne, tagsüber bilden sich aber einige Quellwolken und im östlichen Flachland steigt tagsüber auch die Neigung zu Gewittern an. Der Wind weht mäßig, im Flachland auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne 16 bis 26 Grad.

Gewitter möglich

Eine Störungszone kommt am Donnerstag über Österreich zu liegen und vor allem im Westen muss daher mit dichten Wolken und zeitweise mit ein wenig Regen gerechnet werden. Im Osten und Süden hingegen steigt die Neigung zu Gewittern an. Tagsüber scheint zeitweise die Sonne, bis zum Abend entwickeln sich aber einige Gewitter, dabei kann es stellenweise auch Starkregen geben. Der Wind weht nur schwach, mitunter auch mäßig aus Südost bis Ost. Frühtemperaturen sieben bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen im Westen nur 15 bis 21 Grad, im Osten noch einmal bis zu 27 Grad.

Im Osten und Südosten lagern am Freitag weiterhin labil geschichtete und gewitteranfällige Luftmassen. Im Westen hingegen lockern die Wolken wieder öfter auf und es kommt die Sonne hervor. Der Wind weht mäßig, mitunter auch lebhaft aus Nord bis Nordost. Frühtemperaturen acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 25 Grad, am wärmsten wird es dabei im Osten.

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