Neue Wärmebildbusse sollen EU-Außengrenzschutz verstärken

Ein grauer Van mit Überwachungskameras und Polizisten im Hintergrund.
Zwei Fahrzeuge am Mittwoch übergeben, die laut Innenminister Karner einen "Beitrag zu Aufrüstung an und im Vorfeld der EU-Außengrenze leisten".

Die Polizei hat am Mittwoch zwei Wärmebildbusse für Einsätze an der EU-Außengrenze bekommen. In den nächsten Wochen sollen fünf weitere hinzukommen, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bei der Übergabe in der Meidlinger Kaserne. 

Das Ziel sei, illegale Migration gegen null zu drängen. Die Busse werden zu 75 Prozent von der EU finanziert, fügte Berthold Hubegger, Leiter der Abteilung Operatives Grenz- und Fremdenpolizeimanagement im Innenministerium, hinzu.

Es gehe darum, "dass wir unseren Beitrag dazu leisten, dass wir an der EU-Außengrenze beziehungsweise im Vorfeld der EU-Außengrenze aufrüsten", sagte Karner. Diese solle so "sicherer und dichter" werden. Bei der Übergabe fand außerdem ein Kontingentwechsel von Polizistinnen und Polizisten statt.

Ein Mann im Gespräch mit einem Polizisten vor einem grauen Einsatzfahrzeug.

Zwei Polizistinnen sprechen mit einer Person in einem Überwachungswagen.

Eine Gruppe Polizisten steht in Reih und Glied vor zwei Polizeiwagen.

Ein Überwachungswagen mit ausgefahrenem Kameramast und geöffneter Tür.

Ein grauer Van mit Überwachungskameras und Polizisten im Hintergrund.

ÜBERGABE WÄRMEBILDBUSSE FÜR INTERNATIONALE GRENZPOLIZEIEINSÄTZE

Ein grauer Mercedes-Benz Sprinter mit Überwachungskameras auf einem Mast.

Rund 40 von ihnen würden vom Einsatz zurückkommen bzw. ihren Einsatz im Ausland beginnen, führte der Innenminister aus. Tätig sind sie an der Grenze zwischen Ungarn und Serbien, aber auch im "Vorfeld" der EU-Grenze zwischen Serbien und Nordmazedonien. Dort sollen sie Schlepperrouten entgegenwirken. Aktuell seien rund 150 österreichische Polizistinnen und Polizisten in einem solchen Einsatz - die meisten von ihnen direkt an der EU-Außengrenze.

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