Verunglückter Urlauber tot aus Millstätter See geborgen

Verunglückter Urlauber tot aus Millstätter See geborgen
Der 66-jährige Deutsche war seit 22. August abgängig. Seine Leiche lag in 94 Metern Tiefe.

Ein 66 Jahre alter Urlauber aus Lübeck in Schleswig-Holstein, der am 22. August beim Schwimmen im Millstätter See in Radenthein (Bezirk Spittal/Drau) untergegangen war, ist am Samstag tot geborgen worden. Im Zuge einer Nachsuche durch die Wasserrettungen aus Ferndorf, Döbriach und St. Johann im Pongau wurde der leblose Körper des Mannes unter Einsatz eines Tauchroboters am Samstagabend geortet.

Der Leichnam wurde in weiterer Folge aus einer Tiefe von 94 Metern, rund 140 Meter vom Ufer entfernt, geborgen. Die Ehefrau des Mannes hatte sein Verschwinden am Vormittag des 22. August gemeldet. Nachdem die stundenlange Suche durch Taucher erfolglos geblieben war, bezeichnete die Polizei die Chancen auf eine Rettung des Mannes schon damals mit "gleich Null".

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