Verkehrsauskunft noch mit Startschwierigkeiten

Eine Karte der Region um Wien mit Straßen, Ortschaften und der Routenplaner-Oberfläche von VAO.
System kennt manche Adressen nicht.

Seit 1996 wird an einer zentralen Verkehrsauskunft in Österreich gearbeitet (und darüber gestritten). Per Mausklick soll der schnellste Weg von A nach B angezeigt werden – egal, ob per Bahn, Auto oder mit dem Fahrrad. So weit die Theorie.

Am Donnerstag wurde diese zentrale Verkehrsauskunft präsentiert, doch noch klappt nicht alles am Schnürchen. So manche Adresse kennt das System nicht, von der Donauplatte in die KURIER-Redaktion kann man nicht mit der U-Bahn fahren – meint die Verkehrsauskunft.

Unter www.verkehrsauskunft.at gibt es eine verbesserte Testversion, diese ist auch im Asfinag-Routenplaner, beim VOR oder dem ÖAMTC zu finden. Überall wird aber nicht der schnellste Weg zuerst gezeigt, sondern die Reihung erfolgt je nach Anbieterwunsch. Bei der Asfinag sind die Autoverbindungen prominent, beim VOR wiederum die Öffis.

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