Leiche eines Steirers in Indonesien an Strand gespült

Ein Beamter geht links aus dem Bild - hinter ihm ist das Polizeiauto im Fokus.
Die Umstände des Ablebens des Österreichers sind noch ungeklärt. Sein Schiff lag in Kupang vor Anker.

Ein 62 Jahre alter Steirer ist in Indonesien unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Wie die Kleine Zeitung am Sonntag berichtete, war der Mann allein mit seinem Segelboot unterwegs, am Freitag riss der Kontakt zu den Angehörigen ab. 

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An einem Strand bei Kupang wurde die angespülte Leiche des Mannes entdeckt. Eine Sprecherin des Außenministeriums bestätigte den Todesfall, man unterstütze die Angehörigen und sei in Kontakt mit den lokalen Behörden. Die Ehefrau des 62-Jährigen wandte sich an die Kleine Zeitung und erzählte, dass sie jeden Tag mit ihrem Mann telefoniert habe, während er zuletzt alleine mit dem Segelboot unterwegs gewesen sei. 

In drei Wochen wollte man sich auf Bali treffen. Am Freitag habe sie den 62-Jährigen nicht erreicht. "Zuerst war eine männliche Stimme am Telefon, der Mann konnte kein Englisch. Beim zweiten Mal war eine Frau dran, die mir in einem gebrochenen Englisch mitteilte, dass sie das Handy gefunden hätten." 

Bei der angeschwemmten Leiche am Strand soll die Tasche mit den Ausweispapieren gefunden worden sein. Das Schiff lag in Kupang vor Anker.

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